Parasitäre Infektionen

Ob man es glaubt oder nicht, Flöhe bei Hunden und Katzen sind immer noch häufig! Oft merken Frauchen oder Herrchen gar nichts von den lästigen Plagegeistern, bis man selbst Rötungen und Papeln bekommt.

Ähnlich verhält es sich mit der im Volksmund genannten „Fuchsräude“, die in den letzten Jahren explosionsartig zugenommen hat (parallel mit der steigenden Anzahl erkrankter Füchse). Es handelt sich hierbei um Milben mit dem Namen Sarcoptes scabiei var. canis, der sog. „Hundekrätze“.

Hier kommt es insbesondere beim Hund zu extrem stark ausgeprägtem Juckreiz, vor allem an den Ellbogengelenken, am Unterbauch und an den Ohrrändern und im fortgeschrittenen Stadium zu einer sichtbaren Schuppenbildung.

Auch der Mensch kann hiervon betroffen sein und leidet dann ebenso unter mehr oder weniger stark ausgeprägtem Juckreiz, vor allem am Bauch und an den Armen, der sich bei Wärme (nachts im Bett!) verschlimmert.

Die Sarkoptesräude ist in der Regel gut zu therapieren.

Flohbisse am Unterbauch eines Hundes